Archive for Juni 2, 2013

GP OR6 2013 RACO2000 NL

Vorweg mal die tolle Stimmung und die klasse Läufe dieses Grandprix’s erwähnt, aber dann muss ich auf weiter unten vertrösten, wo es sicher wieder mehr davon gibt. Der Groll bleibt groß und es ist und bleibt eben leider ein Jammer mit diesen Dachverbänden. An den GPs kann man es ja mehr als deutlich sehen, wie ein Europäischer Dachverband die Zeichen der Zeit verpennt. Es würde mich ja nicht einmal so sehr ärgern, wenn es einfach so passiert wäre, aber es ist halt viel viel schlimmer: über die Sachlage wurde schon mehrfach gesprochen und man ist jetzt in eine Art Handlungsstarre gefallen … oder sollte ich besser schreiben „Ideenlosigkeitsphlegma“. Erster Leidtragender war Fehring und Zweiter auch … und nun diese dünnen Starterzahlen in Holland. Wie sollen denn da zukünftig noch Europameisterschaften ausgetragen werden können, wenn man vorher noch einen GP ausrichten muss. Die Zahl der potenziellen Austragungsstätten wird so nicht mehr größer, oder es sei denn, jemand nimmt es in Kauf, einen GP mit paarundzwanzig Startern auszurichten. Raco2000 war jetzt sicher schon besser gestellt, da ja im Eldorado des OR6 ausgeschrieben und veranstaltet wurde, aber Andere müssen erst einmal 35 Nennungen bei einem GP zusammen bekommen. Ein echter Jammer …

Na jetzt aber Schluß und kommen wir zum Hauptteil … dem GP in Utrecht. Super International die Aufstellung und ganze 7 Fahrer aus Deutschland mischen sich unter die Niederländer und echt Klasse, dass Sven und Necdet das Feld vergrößern. So kamen wenigstens 10 Fahrer für ein ganzes 4WD-Finale zusammen. Bleiben wir auch gleich bei den Allradlern und schauen uns die Qualifyings an. 10 Minuten Dauerfeuer und Nick mit 25 Runden vorneweg, gefolgt von Sven und Jojo mit 23 Runden. Danny, Anthony und Kayhan mit je 22 Runden und Cezmi mit 21 sowie Necdet mit 17 Runden dahinter. Samed und Gertjan nicht dauernd unterwegs. Im 2ten Lauf erhöhte Nick auf unmögliche 26 Runden, Sven mit 24 folgend. Danny auch 10 Minuten auf der Piste, der Rest aber nur kurz. Glück für Necdet, der damit auf Platz 4 landete. Runde drei ging dann an Jojo, Cezmi und Danny, Sven leider schon früh raus. Letzte Qualirunde Nick wieder mit 26 Runden vorne vor Cezmi mit 22, Anthony und Kayhan gleich viel. Samed 21 und der Rest wieder nur sporadisch auf der Strecke anzutreffen. In der Wertung dann 2 aus 4 bringen die 4WD’ler so an den Start: Nick, Jojo, Sven, Cezmi, Danny, Anthony, Kayhan, Gertjan, Necdet und Samed. Vor dem Finale aber kurz abgeschwenkt zu den Hecktrieblern.
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1ter Clublauf MC-ORC/RCOW/HMA 2013

Überall waren die OR6-Recken bei großen Rennen am Start und dennoch blieben ganze 25 Racer dem eigenen Clublauf treu … ließen sich nicht von großen Namen locken und fochten ihren Clublauf aus. Ganz flott drei Gruppen und drei Vorläufe war in der 1 Michael Favorit, Renze in der 2 und Johan in 3 Titelaspirant. In Summe sah die Finaleinteilung noch etwas anders aus, da Johan im Vergleich nicht genug Runden zusammen bekommen hatte.

Die Finale begannen im Viertel und Dirk konnte sich dann auch bis in’s Finale hochfahren. Dort zwar nur die Hälfte der Renndistanz unterwegs reichte es am Ende noch für den 8ten Platz. Sonst schaffte es keiner der Viertelfahrer so weit hoch und im Halbfinale war für sie Schluß. Aber was andere noch schafften, war der Ausfall im Finale. Nur 5 kamen fahrend in’s Ziel und bei der noch fahrenden Fraktion die Sieger der Halbfinale auch ganz oben auf dem Treppchen. Renze, Michael und Erik holten sich die Töpfe gefolgt von Mathias, Hendri, Daniel, Robert, Dirk, Willem und Johan.
Siegerbild
Wer die Daten im Detail einsehen möchte, wird hier beim HUI RaceTimer fündig. Die Gesamtwertung des Clublaufes findet ihr hier.

3ter OR6-Lauf RSN in Fürstenwalde

An Spannung war dieser Renntag wirklich nur schwer zu überbieten. Es waren auch nicht einmal direkt die Zweikämpfe in den Rennläufen, die den Nervenkitzel so gigantisch groß machten … nein es war ganz einfach das Wetter. Katastrophale Vorhersagen und Hochwasser allerorten ließen alles erwarten. Vielleicht war es ja wirklich der kleine Voodoo-Zauber mit der Autopuppe am frühen Morgen, der alles rettete, aber bei jedem einzelnen der Tropfen, der hier und da vom Himmel fiel, war man schon fast am einpacken, da es sich immer wieder gleich wie der Auftakt zum Weltuntergang anfühlte. Unbeschreiblich, dass hier dem Drehbuch nach sich alles sooo einreihte, dass sauber gefahren werden konnte.

Alles gut … WIRKLICH … das Wetter hielt sich sogar perfekt bis zur Siegerehrung. Mein Regenradar lief immer mit und wenn wir auch nur wenige Kilometer weiter südöstlich oder nordwestlich gelegen hätten, wäre uns dieser fantastische Renntag am Ende sicher vollkommen anders in die Erinnerung gespült worden … im wahrsten Sinne des Wortes.

Jetzt ist die Spannung etwas raus aus dem Bericht hier, aber entgegen der Erwartung Aller war es wirklich trocken … hmmm … aber war da nicht noch was … ein OR6-Rennen vielleicht?
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