Desert Buggy XL RTR by Losi

Die Diskussionen am Track und in den Foren sind stets ähnlich und eigentlich immer müßig … groß und schnell, aber stets allergünstigst müssen sie sein … unschlagbar halt in Preis und Leistung. Vorgeprescht war Losi schon mit dem 5ive-T, der trotz seiner Dimensionen Größe und Gewicht viele Freunde gefunden hat. Der erste Losi-Cup in Staaken noch mager besucht verspricht 2014 schon mehr Bewegung zu entstehen, gerade jetzt, wo noch ein Großer auf der vorweihnachtlichen Bildfläche erscheint. Hier und da waren die Umbauten auf Roll Cage schon unterwegs und es spart immerhin schon mal satt an Tragfläche.

Jetzt steht er „groß und stark“ im Lieferprogramm und so richtig Freude kommt bei dem Sch… Wetter gerade nicht auf. Einen schnellen NeujahrsCheck auf Fahrspaß und Haltbarkeit wird es aber sicher schon bald geben, denn das Design trifft die Baja-Puristen schon recht nahe der dritten Herzkammer. Dabei gilt es natürlich im Besonderen dem 23ccm-Motor auf den Zahn zu fühlen, der einem gefühlt wenig Vertrauen auf ausreichenden Vortrieb gibt. Da hilft auch die fehlende Gewichtsangabe nicht drüber hinweg, was hier ausreichend sein könnte … wenn schon nicht Zenoah oder CY drauf steht, werden die Experten leicht unruhig.

Was der wohl kann der Gutste … Allradantrieb ist klar, aber die Wirkung der silikonölgefüllten Differentiale wird sicher dem Vergleich mit den kürzlich beim Wettbewerb erschienenen verstellbaren Modellen unterzogen werden. Ganz egal, ob Preisklasse und Zielgruppe stimmen oder nicht … Schönreden das Stichwort. Mal ganz abgesehen davon hat seit dem Erscheinen des RR5 jeder davon geträumt, etwas in genau dieser Preisklasse auf den Tisch zu bekommen, Ähnlichkeiten finden sich aber nur mechanisch und nicht preislich wieder.

Ein Aluminium Chassis ist gut … 4 oder 5 mm … da ist man sich bei den technischen Angaben nicht ganz einig, ausreichend stabil wird beides sein. Wichtiger hier, dass man metrisch arbeitet und nicht irgendwo noch ‚was zölliges an Bord vorhanden ist. Mein Kummer ist die Spektrum DX2E, aber eine Diskussion über die Größe ist müßig. Ein dritter Kanal macht es auch nicht wett und hier wird natürlich beim Eigentümer der Marke Losi auch aus dem eigenen Hause mit Spektrum bestückt. Nur noch wenige sind überhaupt mit Spektrum zufrieden und wer dem XL-Buggy mehr abverlangen möchte, wird sicher bald ersetzen.

Der Maßstab mit Länge und Breite gefällt und schmiegt sich in die Welt der Großen ein, ohne dass wieder Sonderregelungen gesucht werden müssen, um Maßstabsverfehlungen auszumerzen. Mit dem Radstand dürfte immer noch satte Ruhe in jedwede Fahrweise kommen, wie agil und wendig der iXäller damit jetzt wird, bleibt abzuwarten. Der große Bruder ist mit 609 mm selbst auf engen Tracks bestens klar gekommen und vielleicht wird der Buggy so ja etwas weniger zum Hindernis als der 5ive-T … also überholen scheint möglich.

Im Lieferumfang auch eine Flasche 2-Takt-Öl … das ist mal eine gute Idee und nimmt dem Anfänger eine der ersten Hürden der Kraftstoffbeschaffung. So starten dann in den Foren und auf FB nicht wieder die Fragereien „Was für ein …“. Ein Kanister ist ja wirklich schon an jeder Ecke zu haben und mindestens 87 Oktan kriegt man an der Zapfsäule schon noch raus. Das Handbuch steht schon vor Verkaufsstart online bereit und ist nur auf Grund seiner Mehrsprachigkeit teils etwas unübersichtlich. Die vermeintliche Oberliga hat bis heute noch gar kein brauchbares Dokument zustande gebracht und beim Desert Buggy XL sind sogar gleich die SetupSheets integriert. Jetzt noch schnell ein NiMH Schnelladegerät für den Empfängerakku besorgt, dessen Kapazität mir mit 1700mAh etwas mager erscheint … aber ich hoffe auch schwer, dass es nicht an einem 2dollarSteckdosenLader scheiterte. Das stünde im krassen Gegensatz zu dem 2-Takt-Öl …

Und da war da auch schon optionales Zubehör gelistet … sehr überschaubar die drei kleinen Zahnräder und soll ja auch den Fahrspaß nur erhöhen. Für die Fraktion der Individualisten gibt es ergänzend noch eine transparente Karosserie im Sortiment. Persönlich bin ich von diesem Angebot schwer begeistert, wenn es auch sicher nicht Jedermann’s Geschmack treffen wird. In dem immer dünner werdenden Markt der Großmodelle sind solche Zeichen nötig, denn die Zahl der übermäßg kaufkräftigen Kunden, die den Großteil ihres Hobbybudgets nur noch in ein Hobby stecken, schwindet täglich.
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UK Indoor Offroad Meeting 2012

Wie sich des Winters bereits die Niederländer in die Reithallen zurückziehen, haben die Briten – ähnlich wie DeWaldren, Exloo and Hemerick – jetzt auch die ersten Pferdchen vertrieben und eine Gaul-Arena aufgetan. 88 Meilen von Dover Nahe der M25 wird es in drei Klassen zur Sache gehen. Klassisch OR6 in 2WD und 4WD mit zusätzlicher „outlaw“-Klasse für alles, was nicht in’s übliche Reglement passt. Somit sollte der mit Spannung erwartete 5ive-T von LOSI auch gleich in’s erste Rennen gehen können.

Vor Ort gibt es Bar und Restaurant und schon jetzt wird ein „English Sunday roast“ geplant. Ausreichend Plätze für harte Camper und Motorhomes sind vorhanden und wer unter’s Dach möchte, sollte frühzeitig buchen. Preislich möchte man bei einem Startgeld von £45 landen und damit ist auch das Camping vor Ort abgedeckt.

Wer jetzt so langsam Lust verspürt, kann seinen Terminkalender schon einmal nach dem Wochenende 17. bis 19. Februar 2012 befragen. Wer einen Tag früher kommen oder später abreisen möchte, kann das problemlos einplanen. Ich bin sicher, dass sich dieses Treffen ebenso wie die Events in NL lohnen wird, da die Veranstalter bestens motiviert sind, hier die Messlatte noch etwas höher zu legen.

Auf Facebook findet ihr die Veranstaltung unter 2012 BRCA LSOR Challenge Meeting.

Die Regeln ganz knapp …

2WD mit max. 26ccm-Motor, max. 700ccl Tank bei 10% erlaubter Abweichung. Breite maximal 480mm bei Kontakt Chassisplatte <-> Boden, Länge bis 820mm und Höhe max. 360mm bei einem Gewicht von 8.000g.

4WD mit max. 30ccm-Motor, max. 700ccl Tank bei 10% erlaubter Abweichung. Breite maximal 550mm bei Kontakt Chassisplatte <-> Boden, Länge bis 900mm.

Andere Restriktionen ganz locker. Grundsätzlich hat die Sicherheit oberste Priorität. „The Scrutineer’s decision will be final“.

„Outlaw“-Klasse enthält alles, was oben nicht rein passt, muss aber den BRCA-Vorgaben entsprechen … darf also 1 Meter in der Länge und 20kg beim Gewicht nicht überschreiten. Motor auch hier maximal 30ccm.

Mediales vom OR6-Lauf in Erfurt

Es sind immer noch Schätze in der Bildersammlung, aber der Film muss schon mal raus. Alles korrekt in zeitlicher Abfolge geschnitten und so für einige sicher ein kleiner Erinnerungsfilm.

Deutsche Meisterschaft OR6 2011 2WD & 4WD beim M.A.C. Brombachsee e.V.

Der Artikel ist natürlich in Arbeit … und für die Wartezeit kann ich schon einmal spannende Lektüre anbieten …

FG-Blick

Ergebnislisten DM-Lauf M.A.C. Brombachsee hier :
Ergebnisse 2WD MAC
Ergebnisse 4WD MAC

Blick nach oben

DMC-Ranglisten OR6 2011 folgende :
Rangliste OR62WD 2011
Rangliste OR64WD 2011

Sinan live

Zum Thema Perfektion vorab ein kleiner Eindruck aus der gastronomischen Abteilung

ToyCakeCar

Und bei der niedrigen Luftfeuchtigkeit noch ausreichend Ausgelassenheit vorhanden …

Spielkinder

bis zum Crash …

BobbyCrash

Und hier ein kleiner Einblick zum „Mund-wässrig-machen“ …

Renndebut beim RC-Park Lübeck

Dem Ruf der Lübecker und vielen Hörmann-Fahrer folgend machten wir uns in der Früh auf den Weg Richtung Küste.

RC-Park HL

Viele Male haben wir die „Moin Moin’s“ schon in Ilsenburg getroffen und jetzt konnten wir sie endlich auf der hauseigenen Strecke besuchen. Wir hatten den Ostholsteinern den Hörmann-Service versprochen und außer RC4fun.net war noch Hendrik mit Ferox-Fullservice am Track.

Innerhalb kurzer Zeit hatten wir die kompakt gemütlichen Gegebenheiten vor Ort erkundet und die Teppichstrecke auf dem Fahrtrainingsgelände inspiziert. Die EinsZuEinser waren sauber in Reih und Glied sowie Fluchtrichtung geparkt und auch der Kollege von der Pforte wurde zusehends ruhiger. Das Fahrerlager somit vollkommen angenehm PKW-frei und ganz für die RC-Car-Fahrer da. Ganz cool die Dixi-Einheit … allerorten stets beschimpft gab’s bei euch sogar Klodeckel und Waschbecken mir Wasser und Seife … allein dafür schon ein Stern.

42 Fahrer waren genannt und damit ein angenehmes Fahrerfeld für das erste Rennen der Nordlichter. Die kleine Verzögerung durch das gebremste Einfliegen der Zeitmessung konnte locker mit freiem Training gefüllt werden und das Team in der Zeitmessung – Manfred und Rene – holte mit seinem souveränen Zeitmanagement die Verspätung locker wieder rein. Es ist mir auch nach Jahren immer noch mehr als unheimlich, wie Manfred das macht … aber eine so lockere und perfekte Zeitnahme, die auch noch selbst beim Rennen mitfährt, kenne ich von keinem Anderen.

Henry's MCD

Jetzt könnte man meinen, es geht mit den Vorläufen los und dann kommen halt die einzelnen Rennläufe wie sonst auch … aber weit gefehlt. Die Strecke alleine bedarf schon einer besonderen Erwähnung, denn hier reihten sich Passagen aneinander, die allesamt sauber fahrbar waren. Auf dem zur Verfügung stehen Platz wurde ein anspruchvoller Track geformt, der Profis wie auch Anfängern das „Streckefahren“ möglich macht. Durch die gelungene Komposition ist kaum spürbar, dass einige schmale Stellen überhaupt „schmal“ sind. Ein tolles Design, dass wirklich überzeugt.

Quersicht

Die Spannung der Vorläufe war mehr als nur schön. Einige der Favoriten kamen nicht wirklich zu pass und für ein paar der ungewohnt weit vorne Liegenden war der Nervenkitzel damit sehr sehr groß. Bis zum fünften Vorlauf wurden fleissig Runden gesammelt und auch die Fahranfänger auf der Nebenstraße kamen als Zuschauer an die Strecke, nutzten die Gelegenheit auch gleich und wurden Gäste unterm Versorgungspavillon. Die Versorgungslage dort wirklich perfekt … stets kalte und heisse Getränke … Würstchen und Steaks bis in den Abend … zur Kaffezeit leckeren selbst gemachten Kuchen … nordische Gast- und Freundlichkeit … so ließ es sich gut aushalten.

Musikgenuss

Eine kleine Pause zu den Finalen hin und die 2WD-Finalisten dann zuerst am Start. Die Ränge schienen zwar schon klar verteilt und was über den ganzen Tag ausgefahren wurde, ließ wirklich keinen zweifeln, wie am Ende das Podest belegt werden würde. Weit weit weit gefehlt und packend bis zum Schluss, was hier geboten wurde. Schrecklich ernüchternd allerdings für Dennis, dass die Kraftübertragung irgendwo zwischen Kurbelwelle und Reifen eine neue Schwachstelle auftat. Spannend dann für alle der Zweikampf zwischen Stefan und Manfred, die freiwillig keinen Meter vergaben und stets sauber um die Spitze kämpften. Zum Schluss ein Sieger, dem die Tränen in den Augen standen und der erst einmal fassungslos die Ruhe abseits der Strecke suchte. Als Neuentdeckung fährt er noch gar nicht so lange und setzte sich hier einfach mal so an die Spitze des Fahrerfeldes. Super gemacht und für ihn mit Hilfe der Rennleitung die Überrundungen nahezu ein Kinderspiel. Manfred war da das ein oder andere Mal nicht so glücklich bei seinen Überholmanövern und am Ende dann auf dem zweiten Platz, auf dem Treppchen gefolgt von Fabian.

2WD-Ergebnisse Lübeck

Zum Schluss dann 4WD als großes Finale mit mehr als spannender Besetzung. Daniel nach all den Vorläufen auf der Pole und Kampi mit dem Rundenrekord auf der Zwei. In der ersten Runde fiel der Ferox bis auf die 6te Position zurück und es gelang ihm dennoch der Sieg. Damit machte er sich sicher ein sehr schönes Geurtstagsgeschenk, denn viele Rennen hat er mit dem Ferox schon hinter sich und stets scheiterte der Sieg am mangelnden Durchhaltewillen des „Wilden“. Dieses Mal traf der Fehlerteufel Daniel, der die über den ganzen Tag hart eroberte Führungsposition der Technik wegen abgeben musste. Für Ferox noch Matthi auf der Drei und für ihn und das ganze Ferox-Team sicher ein schöner Erfolg nach der langen Durststrecke mit all den Unzulänglichkeiten, den einige der Ferox-Bauteile schon von der ersten Stunde an zeigten. Vielleicht sind die 20-Minuten-Finale dieser Rennserie genau das Richtige für den Ferox und erstaunlich in jedem Fall die guten Fahrleistungen des jungen Ferox-4WDs, der Spitzenzeiten einfuhr und dafür ein ungewohnt ruhiges Bild auf der Strecke abgab. Im Gegensatz dazu wirken die anderen 4WDs hektisch und unrund … ausgenommen davon noch der Leo, den Henne im Finale ruhig um die Ecken zirkelte, sich aus allem raus hielt und dafür mit seinem guten Ergebnis auch sehr zufrieden war. Ein Toxyc war auch im Feld und brillierte mit seinem Fahrwerk. Dieser gigantische Grip erinnerte stark an das Debut von Volker in Ober-Mörlen, aber die gigantischen Fahrwerte des Hurrax konnten hier leider noch nicht in eine passende Platzierung umgesetzt werden. Wehe denen weiter vorne auf der Rangliste, wenn der Steuermann sich erst einmal richtig an sein neues Gefährt gewöhnt hat. Schön auch zu sehen der V4-MCD von Heiko, der quasi auch fast OutOfTheBox erstmalig zum Rennen ausgeführt wurde. Fahrzeuge in unmittelbarem Serienzustand sind in jedem Fall immer ein guter Maßstab.

4WD-Ergebnisse Lübeck

Alles in allem ein mehr als toller Tag fern der Heimat. Wir wünschen euch Lübeckern viel Spaß und weiterhin viel Erfolg mit eurer tollen Rennstrecke.

Sonnenuntergang HL

P.S.: da meine Bilder quasi noch in der Entwicklung sind, hier der Link zu den Lübecker Bildern.

P.S.2: der erste Teil des Videos steht jetzt bereit …

Rangliste OR6 2011 nach dem 5ten Lauf

Die mit dem 5ten Lauf aktualisierten Ergebnisse interessieren in einigen Wochen sicher keinen mehr und kurz vor dem Endlauf muss es schon was fixer gehen. In einem dbAdmin-Fenster einen SQL-Befehl abzusetzen, der bereits fertig vorliegt … gerade dann, wenn die DM OR6 vor der Tür steht … sehr sehr schwierig … bei mir ist eine interne Version verfügbar …

LargeScale Offroad EFRA EC Velika Gorica Kroatien 2011

Die Links zur Berichterstattung der EFRA hier, Bilder vom Deutschen Team direkt aus Kroatien im HT-Forum.

The Final!!!!!

Final Qualifying Report

Getting a Grip on Off Road

Event Walk!!

Welcome to the 2011 EFRA Large Scale Off Road Championships
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