Frau Holle, die Saison geht los … also endlich Abmarsch

Von drauss‘ vom Walde komm ich her … tief tief aus dem verschneiten Osten wage ich mich her. Der RCOW hat gerufen und das erste Clubrennen steht an. Für diesen mutigen Saisoneröffnungstermin wurden auch erst wenige Tage und Wochen vorher die Grundlagen geschaffen (siehe Vorberichte). Da wollen wir doch gleich mal sehen, was der neue pflegeleichte Luxusflor so alles hergibt. Aktuell steht die Leitung nach Wesel noch nicht, aber man kann schon sagen, dass 43 der 45 genannten Fahrer vor Ort erschienen sind. Das Fahrerlager ist in Beschlag genommen und Benzinduft liegt schon in der kühlen Luft. Ich bin gespannt, ob hier vorösterlich schon Spannung entsteht. Wolfgang ist mit dem WWS vor Ort und hat großen Nachholbedarf. Der amtierende Deutsche Meister OR62WD Alex hat sich zwar angekündigt und mal sehen, ob er es sich nicht nehmen lassen wird, den Weselern die Ehre zu erweisen. Die Delegation der weißen Sichel auf rotem Grund ist auch aus dem Süden angereist und hat den Nachwuchs mit an den Start gebracht. Mit der weitesten Anreise stehen einige auf der Liste, die über 500 Kilometer einfach auf sich genommen haben, um den neuen Belag des RCOWs genaustens in Augenschein zu nehmen. Und dann schon um

Peter ganz früh


Im 3ten Lauf 4WD in beiden Gruppen starke Führung durch unsere Türkische Fraktion. Gratulation an Necdet, der seinem Landsmann immer „dicht“ auf den Fersen war. Am Ende gibt Papa Jojo dann doch endlich mal Gas und lässt sich nicht mehr lange bitten doch gleich 2 mal die 15 Runden hier hinzulegen. Somit ganz klar ganz vorne und Kücük auf 8. Bei 9 Fahrern somit alle in einem wunderschönen Finale.

Bei 2WD wird es dann nicht so einfach mit den Finalen wie bei 4WD und bei den Hecktrieblern sind die 4 Gruppen schon nicht mehr ganz so geschmeidig unterwegs. Starkes Fahrerfeld in der Gruppe 1 und Albert, Frank und Gregor toben auf den oberen Rängen, aber immer die Gefahr im Nacken … denn Peter gibt sich die Ehre und nimmt persönlich die Strecke ab. Michael, Stefano und Sven spielen das Spitzentrio in der zweiten Gruppe, müssen aber stets gut auf Dirk dahinter aufpassen. Die Gruppe 3 wird von Hans-Peter, Markus und Wunni dominiert. Tom versucht immer mal, in das Geschehen einzugreifen, aber er, Leonard und Volker scheitern dann doch dabei. In der letzten / vierten Gruppe gibt Robby eine klare Ansage und hinter ihm wechseln sich Heiko und die Stephans in der Rangfolge ab. Aber keiner schafft hier die 15 Runden und insgesamt sieht es dann so aus:

Stand 2WD nach den Vorläufen

Das 4WD-Finale dann eher spannend, was das Durchhaltevermögen der Autos angeht. Necdet leider nicht mehr am Start und Papa Jojo mit nur 12 Runden ganz deutlich hinter seiner Form zurück. Landsmann Cezmi hier und heute schon wieder mehr als spitzenmäßig unterwegs, ergänzt seinen jüngsten Erfolg mit dem Siegerplatz 4WD bei diesem Clubrennen. Danach sah es bei den Vorläufen definitiv nicht aus, aber Andreas ist auch nur eine knappe Runde dahinter auf der Zwei. Jetzt folgt Henne mit doch einem beachtlichen Abstand von weiteren 11 Runden. Jetzt ist er wieder mit einem MCD V4FT unterwegs und die Beiden werden sich über die Saison wohl noch etwas besser aneinander gewöhnen müssen … jedenfalls, wenn Henne an die Erfolge bei der RSN anknüpfen möchte.

Im großen Fahrerfeld der 2WD-ler leider allerlei NoShows unterwegs, treten dann aber doch noch 6 und 8 Fahrer und den Viertelfinalen an. Die jeweils ersten Fünf waren bei diesen Finals aber klar als Aufsteiger zu identifizieren und neun Fahrer starteten dann jeweils in den Halbfinalen. In der A-Gruppe deutlich mehr Runden und gemischt gewertet hätte die Finalbesetzung etwas anders aussehen müssen. Schlecht für Markus, dem nur eine halbe Runde für den Finaleinstieg fehlte, gut für Stephan, der mit nur 31 Runden aus seinem Haldfinale heraus weiter kam. Im Finale wollten es dann aber auch nur 20 Minuten Fahrzeit von 30 für ihn werden … und die 30 Runden schaffte er auch noch mal. Am Ende eine klare Sache für den Sieger … Albert mit drei Runden mehr vor Frank und Gregor, die ihren Heimvorteil sicher hatten, aber für einen Gesamt-Rennsieg beim ersten Clublauf nicht ausspielen konnten.

Sieger 2WD ClubRace No. 1 RCOW 2013

Zu den offiziellen Ergebnislisten geht es hier (2WD) und hier (4WD) entlang.

Sieger 4WD ClubRace No. 1 RCOW 2013

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