Die LSOR-Euro’13-Spiele in Alcarrás mögen beginnen

Angesagtes Meeting Team Deutschland heut‘ früh um 8:45 Uhr im Fahrerlager nur mit Felix, Flavio, Florian, Heiko, Holger, Norbert und Rainer. Die übrigen Nationen schrauben allerdings nahezu vollständig mit ihren Fahrern im Fahrerlager. Ein vollständiges Meeting konnte ich wenigstens mit dem Team Finnland halten. Dort zwar schon früh Kummer und große Schrauberaufgaben, aber hinter dem ersten kontrollierten Training war dann endlich Luft.

Start heute mit 3 Minuten Verspätung !!! Das muss einfach erwähnt werden, da der Zeitnehmer hier den Beinamen THE CLOCK trägt. Mehr als eine Sekunde hatte er sich die vergangenen Tage nicht gegeben und jetzt so was …

Heute mit 4WD zuerst in’s CP1 für uns als Team Deutschland erst einmal nur Streckenposten und Funkenabgabe. Norbert dann in der 2ten Gruppe gut unterwegs, aber ein hartes Feld um ihn herum. Nächste Gruppe Sven endlich wieder am Start und holt sich gleich die 1. Flavio, Rainer und Holger aber auch nicht sooo viel langsamer … es liegen auf 3 Runden gesehen gerade einmal 2,4s dazwischen … zwischen 1tem und 7tem Platz. In G4 Jojo super unterwegs und knackt für sich die 42s. Highend dann in G5 mit Marc auf 1 mit 15 Runden, Dirk nicht weit ab und Atze mit Heckantrieb dann nur auf der 5. Rangliste nach dem ersten Druchgang hier. Am Ende des ersten Durchgangs 43 Fahrer gelistet und 37 starteten. Aktueller Favorit noch nicht dabei und ich bin gespannt, ob die geschmierten Reifen jetzt bei allen zum Einsatz kommen.

2WD Heiko gleich auf die 2 in seiner Gruppe, Wolfi auf 5 und mit Timo abgesprochen, der im Lauf danach auch die 5 schafft. Edgar noch nicht gestartet, Tobias und Wolfgang aber gut dabei. Alex in der letzten Gruppe am schnellsten.

Durchgang 2 bei 4WD dann gute Resultate, aber die Ranglisten verzerren wegen der Streicher die wahre Leistung auf dem staubigen Track. Sven macht richtig Betrieb und Jojo ist kaum zu bändigen. Kaum kommt Alex aber mal auf die Strecke, hagelt es wieder neue Rekorde. Unschlagbar liegt er am Ende vor Marc, Ken, Dirk, Pekka, Nick und Jojo. Vollständige Liste hier.

Die 2er auch noch ein Mal ran an den Gashahn vor den Qualifyings zeigt Heiko nach dem Kabelbrand, dass auf dem Track alles wieder richtig funktioniert. Wolfi lässt sich doch glatt auf Platz 7 abdrängen, liegt aber nach Gesamtzeit auf 6 und somit ein guter Ausblick auf mehr. Timo und Edgar leider nicht viel am Stück zusammen bekommen bleibt der Ausblick auf das erste Qualifying am Nachmittag. Tobias ein gutes Stück aufgelegt, aber in Summe eben halt ein Trainingslauf. Florian auch schön und Felix nicht ganz zu Ende gefahren. Finale Gruppe eine klasse Nummer von Alex und Dario und die Väter in der Box freuen sich abwechselnd, wer gerade halt überholt hat. Ranking 2WD hier.

Alles in allem gibt es schon sehr ärgerliche Punkte. Die Ansagen der Technischen Abnahme waren wenig präzise und es konnten auch Autos von der TA genommen werden, die keine Abnahme erhalten hatten. Wenn erfahrene Fahrer wie Flavio da nicht einmal wissen, was die TA zufrieden stellen kann, dann ist die Lage kritisch. Zudem gab es im TM-Meeting am Vorabend die klare Ansage, dass es keine Streichungen gibt, wenn die Airbox nicht den Vorstellungen der TA entspricht, aber kurzfristig dahin gebracht wird. Racedirector Alfonso hier stur allein auf weiter Flur, bleibt bei seinem Standpunkt und lässt hier die Rennergebnisse aus der Wertung streichen. Unmöglich das Ganze, aber auch mein Tänzchen vor der Rennleitung brachte mich nicht weiter. Ein Kompromiss zeichnete sich aber ab und die Gruppeneinteilung bleibt wohl erhalten. Frage natürlich, warum es dann die CPs überhaupt gibt … hätten wir auch die freien Trainings weiter fahren können.

Also ab in den ersten Vorlauf und das System ist immer noch nicht gefunden. Links unten in der Box lässt man keinen Mechaniker raus das Auto holen, rechts darf er natürlich. Alles muss man erst einmal ansprechen, bevor es sauber organisiert wird. Alle willig und keine Frage, aber sprachlich halt schwer … wenige sprechen so Englisch, dass man es gut verstehen kann. Zudem muss es dann ja auch wieder erst verbreitet werden. Viele Fahrer wissen immer noch nicht, was sie als Streckenposten mit defekten Autos machen sollen und fahren aber schon vier Tage hier.

Vorlaufrunden 4WD jetzt durch und Alex setzt sich am Ende mit dem RaceRunner5 klar vor Dario’s Leopard4 und Dirk auch auf RaceRunner5. Sicher noch nicht alle in Form und Rainer der Lauf leider gestrichen wegen zu hoher Geräuschemissionen … Krümmerdichtung defekt. Den zweiten Grund habe ich noch nicht herausgefunden, muss aber was mit der Zahl der Runden zu tun haben. Sven war in seinem Lauf lange führend, musste am Ende aber einen Platz zurückstecken und Holger ihm direkt auf den Fersen. Rangliste mal hier zwischengespeichert.

2WD machen wir heute auch noch und der Wind ist gerade wohl woanders unterwegs. Jetzt stockt es hier und der Staub dann wenn, nur Richtung Boxengasse. Heiko fährt leider nicht zu Ende und verliert eine Runde, weil sein Auto dann in der Box flott weggepackt wurde. Wolfi macht noch mehr Betrieb und zieht jetzt mit halb abgefahrenen MikroPins ins Feld, die er vorher noch fein säuberlich alle gerade geknipst hat. Für ihn sind die Noppen eh vom Werk aus viel zu lang und knicken sowieso nur um … lästig das auf Länge fahren und man kommt nicht vom Fleck. Timo eigentlich schneller, aber in seiner Gruppe reicht es da leider nicht und mit Edgar eher im unteren Drittel unterwegs. Tobias zwar viel zu laut, aber geht ran, als ob die Tuningtüte noch montiert wäre. Super auf den Zweiten und Wolfgang noch nicht optimal. Felix und Florian mal in umgekehrter Rangfolge vor Andreas. Hammer dann die Spitzengruppe, wo Alex schon für Rückenkribbeln sorgte. Kopf an Kopf mit Dario schaffte er es dann doch noch, ihn zu überholen. Kleine Fehler wurden noch verziehen und Dario dann mit einem Patzer zu weit ab, als dass es in der verbleibenden Zeit noch passen könnte. Petr und Carlos sollten nicht unerwähnt bleiben, denn die paar Sekunden bei 10 Minuten schon krass. Ranking hier.

Im Ranking am Ende auch so und schon super, denn mal 113 Fahrer im ersten Vorlauf zu erleben. Kleine Inspektion des RaceRunner5 am Rande des Tracks weihte mich Sinan in die Technik der neuen Differentiale ein. Eine tolle Lösung und die Praxis zeigt auch, dass die Einstellbarkeit Wirkung zeigt. Mit einem stabilen Mitteldifferential rückt der neue MCD noch einmal ein Stück näher zusammen mit den kleineren Brüdern … und wer Alex einmal damit fahren gesehen hat … der wird beeindruckt sein. Beim IMP4CT scheint hier und da der Freilauf etwas Kummer zu machen und manchmal etwas mehr 2WD unterwegs. Updates gab es hier schnell vor Ort und wir sind gespannt, wie es im 2ten Vorlauf weiter geht mit den neuen Superautos.

Team Deutschland LSOR 2WD und 4WD super am Start und wir werden hier sicher auch weiter gut mitmischen. Der Naturboden aktuell schon gut ausgefahren wird hier die präzise Linie und der richtige Reifen am langen Ende entscheiden. Wir sind und bleiben gespannt …

Trainingsrunde 2 LSOR Euro’13 in Alcarrás

Na wer sagt’s denn … mal eine Nacht ohne Gewitter und freundliche Umleitung der dunklen Wetterfront südlich des Tracks. Die Nächte an sich entwickeln sich im Fahrerlager schon auf Europäisch kurzem Niveau und mit 3 Uhr bekommt man noch satt Schlafenszeit in den viel zu warmen Spanischen Nächten.

Der Start unerbittlich am Morgen, aber wir sind ja noch spielerisch unterwegs … Trainingsstart der Freien um 9:30 Uhr ist ganz schön locker und nachher zu den kontrollierten Trainings sehen wir uns dann aber schon um 8:30 Uhr am Track. Vorher gibt es jeden Morgen dann noch das Teammanager-Meeting sowie das Meeting der Länderteams.

So weit der Ausblick und heute volle vier spannende Trainingsläufe mit allem Zipp und Zapp. Der Wind – so weit man das laue Lüftchen so nennen darf – ständig aus wechselnden Richtungen gab es für jeden mal etwas Knirschen zwischen den Zähnen. Heute ging es schon gruppenversetzt mit 2WD los und zu Beginn etwas dünn mit drei Wüstenschiffen in der Mini-Sahara. Uwe vermisse ich immer noch, obwohl man ihn schon gesichtet haben soll. Gruppe 2 ist Tobias jetzt vorgerückt und Florian nicht ganz zufrieden. In der Drei dann Edgar, Heiko und Wolfgang unterwegs, die sich über den Tag dann noch nach oben entwickelten. Allein in 4 Wolfi schön stabil und mischt vorne mit. Ebenso allein in 5 Andreas gleich ab auf die 1, leicht und locker nachher etwas weiter hinten. Timo auch ohne Gesellschaft aus D-Land mischt in Gruppe 6 gut mit, Rundenzeiten passen, aber mal 3 am Stück davon und er würde weiter oben stehen. In der 7 haben wir keine Aktien und Gruppe 8 Alex und Felix. Hier spielt auch Dario mit und die Favoriten schaukeln sich über den Tag gegenseitig hoch. Es sieht aber noch nicht so aus, als ob hier alles gegeben wird, eher versucht man den Anderen jeweils nur immer ein klein wenig zu unterbieten.

Allradler ganz freundlich und Holger setzt sich stabil hinter Atze. Er ist überglücklich und ein Tränchen kommt, als Holger sogar einmal an Atze vorbei kommt. Atze setzt hier aber eine klare Marke mit 2:08.556 bei 42.628. 2te Allradgruppe Sven aber Tagesbester mit 2:10.616 / 42.976 knapp vor Jouni Hiltunen mit 2:10.883/ 43.228. Alex in Gruppe 3 aber im unschlagbaren Bereich mit 2:06.570 / 41.613, Jojo mal hier mal da unterwegs. In der 5er Norbert ganz stark mit seinem CS und im letzten Training Rainer endlich mit an Bord mit einem brandneuen Auto und gleich gut unterwegs. Letzte 4WD-Gruppe Marc und Dirk gut dabei, Flavio noch nicht am Start. Dario nur ein einziges Mal am Start und räumt gleich die Spitze ab.

Am Ende dieses doch staubigen Renntages Marc auf 2, gefolgt von Alex und Dirk. Auf 6 Atze, 10 Jojo, 16 Sven, 18 Norbert, 20 Holger, Rainer mit nur einem Versuch auf 38, und Flavio noch als Trumpf im Ärmel. 2WD Alex knapp hinter Dario, Felix 12, Andreas 13, Florian 17, Tobias 24, Wolfgang 28, Edgar 37, Timo 43, Wolfgang 52, Heiko 63, und Uwe fehlt.

Ein toller Tag mit viel Spaß und Diskussionen zum Thema Airbox und Noise, was ich aber besser erst einmal nicht weiter ausdehne. Echt klasse hier und nur die Heizung ist etwas zu hoch eingestellt. Super Offroad möglich und die Spannung ist riesengroß. Ein paar Überraschungen werden noch zu erwarten sein und am Dienstag wird dann sicher noch etwas am Setup gefeilt. Einige Auftritte hier lassen vermuten, dass wir wirklich noch nicht alles gesehen haben.

Erster Renntag LSOR Euro’13 in Alcarràs

Die Folgen der Nacht waren deutlich sichtbar und überall stand das Wasser. Die Naturstrecke zu weich, um mit den Trainingsläufen zu beginnen. Die vielen schon einen Tag früher Angereisten sicher etwas enttäuscht, aber die Verschiebung auf 15 Uhr mehr als sinnvoll, denn der Streckenbelag soll ja auch noch bis zu den Finalen durchhalten. Das Fahrerlager schon halb gefüllt war somit ausreichend Raum und Zeit, sich mal durch die Reihen zu schlagen und zu sehen, was denn so angetreten war. Herausragend hier nur Elcon mit dem neuen IMP4CT, von dem gleich viele kleine Kinderlein für die Euro am Start bereit standen. Atze hatte auch den ganzen Tag zu tun, seinen Euro-Dienstwagen für den ersten Einsatz flott zu bekommen und ihm Leben einzuhauchen. Dafür war dann 15 Uhr zu knapp und auch die Streckenkontrolle kurz vorher brachte noch eine Verschiebung bis 15:30 Uhr mit sich. Ein paar Besandungen in den Problemzonen waren noch nötig und dann ging es wirklich los.

Wie zu erwarten die ersten Autos kaum zu sehen und die Staubentwicklung groß. Das schreckte aber kaum einen ab, dennoch an der Strecke zu stehen und zu beobachten, was die ersten 4WDs da so frei schaufelten. Erster Fahreindruck genial bis gigantisch … alle recht zügig unterwegs und zufriedene Gesichter mit Driftlächeln und Mundwinkeln hochgezogen Richtung Ohrläppchen. Dann geht es schon richtig zur Sache und eine 41er Runde von Dario … eine klare Ansage an das übrige Fahrerfeld. Wer sich im Detail in den ersten Trainingstag mal einlesen möchte, findet hier 2WD und hier 4WD.

Super Präsenz in der Klasse 4WD mit 8 Finnen, die komplett als Team anreisten, hier erstmalig was bei einer Euro zu reißen. 5 MCD V4 und 2 BajaProd wurden schnell von Sinan mit einem RaceRunner5 ergänzt. Wir sind alle sehr gespannt, wo die Finnen sich mit ihrer beispielhaften 4WD-Fahrweise hier auf der Euro’13 positionieren werden.

Der Abend klassisch … erste Wunden lecken und auch die Flex musste schon ran, um die Blessuren zu beseitigen. Ganz ganz spät noch Zuwachs und Heiko setzte sein Raumschiff Enterprise nach mehreren Streckenumkreisungen dann von der Security enttarnt sicher auf der Campingzone auf.

Aufschlagen am Track der LSOR Euro’13 in Alcarrás

Nach dem sich die Tage vor der Euro ja schon sehr abenteuerhaft gestaltet hatten, waren die letzten Meter bis ran an den Track dann noch einmal extra spannend. Holger half bei der Überwindung der letzten Kilometer und auch das Hotel hatte er schon gescoutet. Es liegt hier zwar alles in unmittelbarer Nähe der Autobahn, aber Adressangaben sind nahezu Schall und Rauch. Anstatt der Hausnummern sind die Zahlen hinter den Straßennamen quasi nur grobe Kilometersteinangaben. Da man das so von daheim nicht gewohnt ist, schaut man natürlich vor Ort kaum anders und man tut sich viel leichter, wenn man die Koordinaten nimmt … und man findet vor allen Dingen auch.

Auf dem Weg zum Hotel noch das Getränkeregal eines Supermarktes geleert, flott mal auf’s Zimmer geschaut und dann noch bis an den Track chauffiert war alles rundum bestens. Die Sonne am späten Nachmittag immer noch mit großer Kraft zehrt Kraft und es wird überall nur langsam auf- und umgebaut.

Der erste Eindruck von der ganzen Anlage schon wahrlich überwältigend. Alleine der Fahrerstand ein stählernes Monument von Praktikabilität, wie es schwer besser vorstellbar ist. Die Strecke lag zuerst jungfräulich staubig vor uns und es juckte wahrlich schon kräftig in den Fingern. Für die Teams war aber noch nichts fertig und spät erst die Ansage für die Abholung der Teammanager-Unterlagen. Die Zeit bis dahin perfekt überbrückt mit viel freudigem Wiedersehen der vielen Rennkumpanen.

Lange lange wurden am Abend Pläne geschmiedet und Überlegungen angestellt, wie man sich hier gar selbst organisiert und auch sein Auto abstimmen müsste. Immer mehr Ankömmlinge und Freude, einzig die dunkle Wand nördlich der Strecke plötzlich mit weißen Zickzack-Linien durchsetzt. Kräftig gab’s Eins von oben und für Robin und mich dann auch warten, bis es vorbei war, um den Weg ins Hotel anzutreten.

Tolle Einstimmung und Begeisterung allerorten … das wird sicher alles schön und allein das Thema Airbox und Noise in den Benzingesprächen brenzlig.

Tag 1 OR6 3ter DM-Q-Lauf beim MCC

Die Anreise startete kurz nach Drei in der Früh‘ und gepeinigt von Nässe gab’s erst in Lichtenau einen Lichtblick auf das Blau des gestreuten Sonnenlichtes. Dann kam Ansbach in Sichtweite und die Wolkendecke verzog sich mehr und mehr. Stefan zum Thema: „wenn Engel reisen“ … und lacht … es sind ja noch gut 140km bis nach Achstetten und so einfach sollte es nicht werden mit dem Wetter.

Immer diese Raucher, die dann abgelenkt durch „Asche-aus-dem-Fenster-Aktionen“ das Navi und dessen Ansagen nicht umsetzen können. Da drehten wir halt mal eine kleine A9-A73-A6-Runde bei Nürnberg und die Hoffnung keimt, dass Stefan das mit seinem MCD nachher nicht weiter probiert …

Es ist 7 Uhr und der Planet hat gerade mal 3 Grad. Die Sonne erobert jetzt den Himmel und wird sicher gleich ein paar Grad mehr spendieren. Die Wetter-Zuversicht ist in voller Größe da, aber die Nacht im Zelt wird sicher noch eine besondere Herausforderung. Besser gleich mal was Brennholz sammeln gehen … so lange es noch trocken ist. Read the rest of this entry »

Ein wahrlich COOLER OR6-Saisonauftakt

Das Wochenende 6./7. April war im Vorfeld heiß begehrt und leider paarten sich zwei OR6-Läufe zur gleichen Zeit in Deutschen Landen. Tröstlich sicher die knapp 600 Kilometer zwischen den Austragungsorten, aber den ein oder Anderen trieb es dann doch so weit ab vom heimatlich nahen Renntrack. Ob man es verwerflich nennen mag, den Verein und die Rennserie um’s Eck gegen den legendären Engelbergcup zu tauschen, nur um dann doch ein paar Trainingsrunden mehr für den ersten OR6-Lauf in GHB zu haben, sei mal dahingestellt. Diese Gelegenheit kann man sich aber einfach auch nicht entgehen lassen und es macht den ersten Engelbergcup im Jahr schon zu einem wahren Muss. Die Wetterlage war für alle ähnlich und in die umgekehrte Richtung wagte sich keiner … doch zu schwer kalt hier im Osten. Der ein oder andere mag sich noch an die Zeit der Austauschrennfahrer erinnern … Engelbergcup war das Eine … und gependelt wurde dann zum Anderen … dem Velten-Cup … jetzt aber zurück in die Gegenwart kurz hinter Michendorf … waren ja echt noch Zeiten, als bei den FunCups die Topfahrer ausgegrenzt wurden, damit der Spaß erhalten blieb … jetzt gibt’s Hobby- und Profi-Gruppen.
Fahrerstand RCFT
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Frau Holle, die Saison geht los … also endlich Abmarsch

Von drauss‘ vom Walde komm ich her … tief tief aus dem verschneiten Osten wage ich mich her. Der RCOW hat gerufen und das erste Clubrennen steht an. Für diesen mutigen Saisoneröffnungstermin wurden auch erst wenige Tage und Wochen vorher die Grundlagen geschaffen (siehe Vorberichte). Da wollen wir doch gleich mal sehen, was der neue pflegeleichte Luxusflor so alles hergibt. Aktuell steht die Leitung nach Wesel noch nicht, aber man kann schon sagen, dass 43 der 45 genannten Fahrer vor Ort erschienen sind. Das Fahrerlager ist in Beschlag genommen und Benzinduft liegt schon in der kühlen Luft. Ich bin gespannt, ob hier vorösterlich schon Spannung entsteht. Wolfgang ist mit dem WWS vor Ort und hat großen Nachholbedarf. Der amtierende Deutsche Meister OR62WD Alex hat sich zwar angekündigt und mal sehen, ob er es sich nicht nehmen lassen wird, den Weselern die Ehre zu erweisen. Die Delegation der weißen Sichel auf rotem Grund ist auch aus dem Süden angereist und hat den Nachwuchs mit an den Start gebracht. Mit der weitesten Anreise stehen einige auf der Liste, die über 500 Kilometer einfach auf sich genommen haben, um den neuen Belag des RCOWs genaustens in Augenschein zu nehmen. Und dann schon um

Peter ganz früh

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